Kreativwirtschaftsbeirat übergibt Ersten Fortschrittsbericht zur Umsetzung der Kreativwirtschaftsstrategie an SC Florian Frauscher
Am Dienstag, den 19. November 2019, präsentierte der Kreativwirtschaftsbeirat im BMDW seinen Ersten Fortschrittsbericht mit Empfehlungen zur Umsetzung der Kreativwirtschaftsstrategie und übergab ihn Herrn Sektionschef Florian Frauscher.
Der Bericht umfasst ein Monitoring der im Jahr 2016 erstellten Österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie und gibt Einblick in die bisherigen Umsetzungserfolge auf Bundesebene. Eine Überblicksdarstellung lässt erkennen, dass die Umsetzungsaktivitäten bei zwei Drittel der Maßnahmen abgeschlossen oder bereits in Gang sind. Im zweiten Teil des Berichts beschreibt der Beirat neue Empfehlungen, die über die Strategiemaßnahmen hinausgehen. Diese Empfehlungen greifen aktuelle Themen der österreichischen Kreativwirtschaft auf und sollen sie in eine moderne, innovationsstarke und nachhaltige Richtung lenken:
- Förderung einer impact-orientierten Kreativwirtschaft
- Co-Creation Kreativunternehmen – Mittelstand
- Innovationsförderung für die Kreativwirtschaft mit EU-Finanzierungsinstrumenten
- Wachstumsstrategien für weiblich geführte Kreativunternehmen
- Neue Wertschöpfungsmodelle für die Kreativwirtschaft zur Anwendung neuer Technologien
- Award für Game Development & Gamification
Sektionschef Frauscher betonte die Wichtigkeit der Kreativwirtschaft für den gesamten Wirtschaftsstandort Österreichs in Hinblick auf Beschäftigung und Umsatz. Vor allem ihre Innovationskraft und transformative Wirkung auf die traditionellen Wirtschaftsbereiche müssen noch intensiver kommuniziert werden und ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort unterstützt die Stärkung und aktive Weiterentwicklung der österreichischen Kreativwirtschaft und wird die Implementierung von Empfehlungen des Beirates weiter vorantreiben.
Fotocredits: BMDW/Dolenc
Fotocredits: BMDW/Dolenc
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Für dich und dein Unternehmen haben wir noch
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Marianna Kühnel stv. Generalsekretärin der WKÖ: „Mit ihren Kompetenzen, die sie als Kommunikationsprofis, Digitalisierungsexpertinnen, Ideengeber, Innovatorinnen und als Teil der Wissensgesellschaft haben, können sich Kreativwirtschaftsunternehmen schneller an neue Herausforderungen anpassen – zum Beispiel neue Bedürfnisse erkennen und Geschäftspartnern und Kunden aus der Wirtschaft bei deren Transformationsbedarf von unmittelbarem Nutzen sein.“