© by William Knaack
Zwischen Realität und Illusion: Gregor Schwarzacher erzeugt Spannung zwischen dem Bekannten und Unbekannten
Beim Fotografieren ist vor allem die Perspektive des Fotografen entscheidend: Durch die Linse seiner Kamera kann er die Welt aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten und so oft verborgene Schönheit entdecken. Unser Creative des Monats, Gregor Schwarzacher, enthüllt in seiner ersten Fotografie-Ausstellung MONOLITH mysteriöse Objekte in der Natur und schafft damit neue Perspektiven in unserer Beziehung zur Umwelt.
Das Schwarzweise GruppenBild Kunde ZHAM Homecare: https://zham-homecare.ch/ © by Gregor Schwarzsacher
Palazzo Lodron, eine Winzerei in Italien: www.palazzolodron.it © by Gregor Schwarzacher
© by William Knaack
© by Gregor Schwarzacher
© by Gregor Schwarzacher
Fotografie ermöglicht es, den Moment festzuhalten und für die Ewigkeit zu bewahren. Egal ob es sich um atemberaubende Landschaften, emotionale Porträts oder spannende Streetfotografie handelt – mit einem einzigen Klick kann man einen Augenblick einfangen, der nie wiederkehren wird. Der aufstrebende Fotograf Gregor Schwarzacher lässt Produkte nicht nur unerlässlich aussehen, in seiner neuen Ausstellung MONOLITH spielt er mit der Dualität von Realität und Fiktion.
Ein Auge für Werbung
Jeder Fotograf hat seinen eigenen Stil, seine eigene Art und Weise, die Dinge zu sehen und zu interpretieren. Meist entsteht die persönliche Vorliebe aus der eigenen Passion, gemischt mit Erfahrungen und Lernprozessen. Gregors Reise zur Fotografie beginnt schon in jungen Jahren, als er das Wiener Nachtleben mit der Kamera begleitete. Dass diese Leidenschaft sich als sein zukünftiger Beruf herausstellt, war ihm damals noch nicht bewusst.
Nach Abschluss seiner Schulzeit zog es ihn auf die Werbeakademie Wien. Umzingelt von Österreichs „Werbeelite“ und nach mehreren Jahren Agenturerfahrung kam dann 2021 der große Schritt zur Selbstständigkeit. Parallel startete er auch mit seiner mehrjährigen, offiziellen Master Ausbildung zum Fotografen in Digital Photography and New Digital Media.
Step by Step schaffte er es seine Erfragung in der Werbung mit seiner Sicht durch die Linse zu kombinieren. In seinen Bildern kann er seine Gefühle, Gedanken und Ideen zum Ausdruck bringen und so eine ganz persönliche Verbindung mit seinen Betrachtern herstellen. Ihm ist es wichtig, dass seine Fotografie nicht wie 0-8-15 Stockfotos aussehen, sondern jedes Bild seine eigene Komponente innehat. Besonders manipulierte Bilder, die wie ein Fremdkörper in unberührten Landschaften auftauchen, haben es dem Wiener Fotografen angetan.
Vom Hobby zum Beruf
Wichtig ist vor allem eines als junger, aufstrebender Fotograf: die Sichtbarkeit. Aber wie startet man da am besten? Wo kann man anfangs seine Werke der Öffentlichkeit präsentieren? Gregor hat es schlau gemacht! Begonnen hat er mit einer Gruppenausstellung und weiter hat er sich bei Wettbewerben um einen Ausstellungsplatz bemüht.
Mit vollem Erfolg: Im Juli 2024 reichte er seine Fotos bei „Lichtblicke-Das Handwerk im Bild“ der Leistungsschau der Wiener Berufsfotografie der WKW ein und gewann einen Platz in der Freiluftausstellung. Die bestjurierten 100 Einreichungen von Lichtblicke 2024 sind auch auf berufsfotografie-wien.at in einer eigenen Galerie zu sehen und somit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Aktuell ist eines seiner Werke im Wiener Prater und in den Augarten zu bestaunen. Schaut noch bis 7. Oktober 2024 beim nächsten Herbstspaziergang vorbei – es lohnt sich!
MONOLITH: Das Unerklärliche trifft auf das Vertraute
Fotografie ist nicht nur eine Möglichkeit, die Welt um uns herum festzuhalten, sondern auch eine Form des Selbstausdrucks. Gregor mag das Surreale, das Erzeugen einer Spannung zwischen dem, was man kennt, und dem Unbekannten. Seine neue Serie MONOLITH untersucht beeindruckend und individuell die Verbindung von Natur und Abstraktion: Was ist wirklich und was nur Schein?
Durch geschickt kombinierte Realität und Fiktion regt die Serie „Monolith“ die Zuschauer dazu an, ihre Wahrnehmungsmuster zu überdenken und die feinen Unterschiede zwischen Natur und Abstraktion zu erkunden. Die genaue Positionierung der Monolithen lenkt bewusst die Aufmerksamkeit der Betrachter und enthüllt versteckte Details, die auf den ersten Blick übersehen werden könnten. Diese exotischen Komponenten schaffen eine interessante Dynamik, die Gewohntes infrage stellt und neue Sichtweisen eröffnet. Ein visuelles Experiment, das dazu einlädt, unsere Umgebung mit frischen Blicken wahrzunehmen und das Verborgene im Offensichtlichen zu erkennen.
Seine einzigartige Sichtweise und kreative Herangehensweise an das Fotografieren sind inspirierend und ein sehenswerter Termin in unserem Kalender. Am 4. Oktober ist die große Vernissage mit einer Eröffnungsrede der bekannten Fotografin und Mentorin Rita Newman. Danach ist MONOLITH von 5. – 11. Oktober in der „The Open Factory“ in der Esterhazygasse 3, 1060 zu bestaunen. Jede:r Leser:in ist dazu natürlich herzlich eingeladen!
Du suchst noch einen Fotografen für deine Produkte oder Kampagnen oder hast allgemein Interesse, Gregor kennenzulernen und mehr über seine Arbeiten zu erfahren? Dann melde dich bei ihm!