Design, Forschung, Fürsorge – Mama Matters und die kreative Revolution der Mutterschaft

Was passiert, wenn eine Trendforscherin und eine Grafikdesignerin gemeinsame Sache machen? Es entsteht ein Unternehmen, das den Wert kreativer Kompetenz für wirtschaftlichen Erfolg verdeutlicht. Mama Matters ist mehr als nur eine Hautpflegemarke – es ist eine Bewegung für Mütter, die sich selbst wieder an erste Stelle setzen möchten. Mit liebevoll entwickelten Produkten, die auf natürliche Inhaltsstoffe setzen – jedes Produkt ist ein Schritt hin zu mehr Selbstfürsorge im oft herausfordernden Alltag der Mutterschaft.

Meet the Mamas

Hinter Mama Matters stehen Delia Wieser, Innovationsberaterin, sowie Katharina Griesbacher, Designerin. Als sie selbst Mütter wurden, erlebten sie, wie herausfordernd es sein kann, in dieser neuen Rolle wirklich anzukommen. Viel Wissen zur traditionellen Wochenbettpflege war über die Jahre verloren gegangen – genau hier setzte Mama Matters an. Mit intelligenten Materialien und natürlichen Produkten sollen Mütter in ihrer Heilung unterstützt und ihr Wohlbefinden gestärkt werden.

Delias Erfahrung als Trendforscherin prägt die Produktentwicklung, während Katharina mit ihrem Fokus auf nachhaltiges Design die visuelle Identität von Mama Matters gestaltet. Das Team wird ergänzt durch Agrarwissenschaftlerin Katharina Müllner, die ihr Wissen über Pflanzenstoffe und Naturkosmetik in die Produktentwicklung einbringt. Gemeinsam kreieren sie eine Linie, die Mütter nicht nur pflegt, sondern sie auch in ihrem neuen Lebensabschnitt stärkt.

Von der Idee zur Ma-Marke

Mama Matters entstand aus eigenen Erfahrungen. Wenn ein Baby geboren wird, entsteht auch eine Mutter – mit neuen Herausforderungen, Gefühlen und Bedürfnissen. Die Reise begann mit vielen Ideen, bis der Fokus gefunden war: Hautpflege für Mütter. Doch die Mission war von Anfang an klar: Müttern helfen, sich wohlzufühlen und sich selbst mehr Fürsorge zu schenken.

Zu Beginn wurden Produkte von anderen Marken kuratiert und getestet. Danach folgte mit einer Crowdfunding-Kampagne der nächste Schritt: eine Postpartum-Kleidungslinie mit besonderen Materialien und versteckten Botschaften zur Selbstfürsorge. Zwei dieser Produkte sind heute noch Teil des Sortiments. Ergänzt wurden sie durch eine eigene Linie natürlicher Hautpflegeprodukte – handgefertigt in Wien. Auch sie tragen Self-Care-Messages auf den Etiketten. Die eigene Produktion ermöglicht es, Rezepturen selbst zu entwickeln und Qualität über den Preis zu stellen.

Produktentwicklung ganz nach Mamas Bedürfnissen

Mama Matters setzt sich leidenschaftlich für die wahren Bedürfnisse von Müttern ein, die oft von äußeren Erwartungen verunsichert werden. Ein Roll-on mit ätherischen Ölen wurde speziell entwickelt, um das Selbstvertrauen der Mütter zu stärken. Das Raum- und Kissenspray „Gönn dir eine Pause“ sorgt für wohltuende Entspannung, während das Öl „Ehre deinen Körper“ die Körperpositivität nach der Geburt fördert. In Zusammenarbeit mit der Wiener Städtischen Versicherung entstehen zudem präventive Pakete, die Mütter auf ihrem Weg zur Erholung begleiten.

Jedes Produkt von Mama Matters ist ein wahres Meisterwerk der Liebe zum Detail. Etiketten aus feinstem italienischem Papier erzählen ihre eigene Geschichte, und bald wird auf Direktdruck umgestellt, um ein nachhaltiges Refill-System zu schaffen. Diese Hingabe an Qualität und Kreativität zeigt sich auch in besonderen Kooperationen: Die Körperölkerze, auf den ersten Blick eine Kerze, entpuppt sich als luxuriöses Körperöl. Jedes Jahr wird eine limitierte Edition mit einer Keramikkünstlerin entwickelt, die die Essenz von Mama Matters verkörpert.

Kreativwirtschaft als Wirtschaftsmotor

Die Kreativwirtschaft ist ein zentraler Motor für die Marke Mama Matters. Hier geht es nicht um klassische Marktanalysen, sondern um ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Müttern. Jedes Design, jedes Branding, jedes Wort ist bewusst gewählt, um ein emotionales Erlebnis zu schaffen. Farben, Materialien und Designs sprechen von Wärme, Wertschätzung und Qualität. Ein weiteres Beispiel für diese Philosophie ist die Video- und Podcast-Reihe „Motherhood Unseen“, die die unsichtbaren Seiten der Mutterschaft thematisiert.

Der kreative Blick auf Probleme, die Fähigkeit, neue Perspektiven einzunehmen, und der Mut, konventionelle Wege zu verlassen, machen den Unterschied. Was passiert also, wenn noch mehr kreative Köpfe den Sprung ins Unternehmertum wagen? Sie machen die Welt ein Stück innovativer, schöner und nachhaltiger – genau wie Mama Matters es tut.