Förderprogramm „Pixel, Bytes + Film“ startet 2021 in 11. Auflage
Elf neue Filmprojekte werden mit einem Volumen von rund 250.000 Euro gefördert
Die Filmabteilung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport fördert im Rahmen des Programms „Pixel, Bytes + Film“ innovative Projekte mit digitalem Fokus und begleitet die ausgewählten Filmkünstlerinnen und Filmkünstler mit fachlichen Inputs aus Film- und Kreativwirtschaft.
Elf neue Filmprojekte werden mit einem Volumen von rund 250.000 Euro gefördert.
„Der digitale Wandel beeinflusst Produktion und Rezeption zeitgenössischer Kunst fortlaufend – zuletzt verstärkt durch die Pandemie. Neue Medien und erweiterte technologische Möglichkeiten bieten hohes künstlerisches Innovationspotenzial. Ich freue mich, dass wir mit „Pixel, Bytes + Film“ gezielte Unterstützung für die Szene bieten können“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
Für das Jahr 2021 wurden von einer Fachjury elf Projekte ausgewählt, die sich inhaltlich und formal mit neuen Medien und digitalen Technologien der Bildproduktion wie Animation, KI, XR, 3D-Motion-Capturing u.v.m. auseinandersetzen. Je Projekt wird ein Produktionsbudget in Höhe von bis zu 25.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die ausgewählten Projekte stammen von:
- AROBOTA+,
- Adnan Balcinovic,
- Uwe Brunner,
- Enar de Dios Rodríguez,
- Eva Egermann,
- Rainer Kohlberger,
- Rebecca Merlic,
- Katharina Rabl,
- Marthin Rozo,
- Katharina Swoboda,
- Clara Trischler
Fachjury:
- Margarete Jahrmann (Universität für Angewandte Kunst, Zürcher Hochschule der Künste),
- Kay Meseberg (ARTE G.E.I.E.),
- Sebastian Sorg (XR HUB Bavaria),
- Judith Revers (ORF III),
- Antonia Rahofer (BMKÖS)
Das Förderprogramm „Pixel, Bytes + Film“ reagiert seit 2011 auf das große Interesse von Künstlerinnen und Künstlern, filmische Ausdrucksformen in ihrer Form weiterzuentwickeln und neue Präsentations- und Verwertungsformate zu erschließen. Das BMKÖS bietet hierfür finanzielle Unterstützung sowie ein vielseitiges Begleitprogramm in Zusammenarbeit mit sound:frame, Plattform für immersive Kunst. Der Medienpartner ORF III öffnet sein Archiv für künstlerische Recherchen, stellt Beratung, Schnittplätze samt Cutterinnen und Cuttern. Die entstandenen Arbeiten werden in der TV-Sendung „Artist in Residence“ sowie in der ORF-TVthek gezeigt.
Projektpartner: ORF III – Kultur und Information, sound:frame, XR HUB Bavaria, Kreativwirtschaft Austria (WKÖ), go international (WKÖ, Außenwirtschaft Creative Industries)
Fotocredits: Uwe Brunner, Bettina Katja Lange, Joan Soler-Adillon